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Down Under 1 / Nachtschicht 6

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Down Under 1 / Nachtschicht 6(c) Pia1998Oktober 2019Kapitel 6 oder der Übergang zu Down UnderGanze vier mal hatte ich in den vergangenen 14 Tagen mit meiner Au Pair Familie telefoniert. Ihre Stimme klang zart, sanft und leicht demütig. Seine Stimme war dunkel, aber ebenfalls sanftmütig. Er hatte keinen schrägen Unterton. Und nein, ich konnte die Unterhaltung auf deutsch führen, denn die Familie waren Auswanderer.Im Flugzeug, bei nahezu 40 Stunden Anreise, machte ich mir natürlich meine Gedanken. Waren dort auch Jungs und wenn ja, waren sie auch in meinem Alter? Ich malte mir in meinem Kopf ein Szenario nach dem anderen aus. Harter Sex. Zärtlichkeiten und Liebkosungen. Und ja, ich hoffte eigentlich auf die Liebe meines Lebens.Jetzt saß ich hier am Flughafen in Weipu auf meinem Koffer und wartete darauf, dass da endlich jemand kommen würde. Über eine Stunde lang sah ich zu der Tür, die nach draußen führte. Hier drin waren es, dank der Klimaanlage, gerade einmal etwas über 20 Grad. Draußen erwarteten mich fast 40 Grad. “Bist du Pia?”Ich hatte sie gar nicht bemerkt. Für mich plötzlich und unerwartet stand da ein vielleicht fünf jähriges Mädchen neben mir, dass mich mit ihren großen Augen ansah.”Ja, die bin ich”, antwortete ich ihr und fast zum Dank dafür traf mich ihr Lächeln. “Mama, Papa, ich hab sie gefunden. Ich habe Pia gefunden.”Die Kleine lief los und hielt sich wenige Meter später bereits an einer Frau fest. Hatte ich bis jetzt nur die Stimmen meiner Gastfamilie gehört, sah ich jetzt das erste Mal ihre Gesichter. Meine Gastmutter war entweder sehr jung geblieben, oder sie war es wirklich. Ihre Rehaugen sahen mich aus ihrem schlanken Gesicht an. Braungebrannt war ihre Haut, die gerade einmal von einem Top, das kaum ihre Oberweite bändigen konnte, und einer Hot Pants bedeckt war. In ihren schulterlangen blonden Haaren hatte sie gekonnt eine tiefschwarze Sonnenbrille gesteckt. Der Mann, mit dem ich drei der vier Gespräche geführt hatte, war das komplette Gegenteil. Er war etwas größer als sie, trug ein Hawaihemd und eine Shorts, sowie die urtypischen weißen Socken in seinen Sandalen. Das Hemd war leicht ausgebeult und er konnte seinen Bauch kaum verbergen. Dennoch wirkte sein Gesicht nicht dick oder fett, sondern eher drahtig, zudem machte sein bereits vergrauter Bart einen gemütlichen aber auch alten Eindruck.Inzwischen standen die drei vor mir. Verlegen lächelte ich sie an und bekam ein herzliches Lächeln zurück.”Willkommen in Australien. Lass mich den Koffer nehmen. Wir haben im Auto noch illegal bahis so viel Zeit uns zu unterhalten.””Ich bin Dana”, sagte die kleine zu mir, als ihr Vater den Koffer nahm und mit uns nach draußen ging. Dort stand ein Dodge RAM mit Doppelkabine und großer Ladefläche. Meinen Koffer schnallte er auf der Ladefläche fest, der dort ziemlich verloren, festgezurrt, an der Kabine stand. Aber er würde so nicht über die ganze Ladefläche schlagen.Im RAM selbst waren es durch die Sonneneinstrahlung gefühlte 70 oder 80 Grad. Er machte daher auch nur dem Motor an und kam dann wieder raus aus dem Pick Up.”Warte zwei oder drei Minuten, dann ist der Innenraum soweit, dass man sich nicht todschwitzt.”Dann hielt er mir seine Hand hin. “Mein Name ist Peter.””Ich bin Dana”, kam dann nochmals von der kleinen.”Ich bin Stina.”Inzwischen waren wir von Flughafen unterwegs nach Norden. Vorbei an den riesigen Bauxid Minen. In der Entfernung konnte man den großen Hafen sehen an dem gerade ein großes Schiff vor Anker lag.”Der Hafen ist fast ausschließlich für die großen Pötte ausgelegt. Einmal im Monat kommt einer und holt das Bauxid ab. Ein weiteres holt Tiere von den vielen Farmen ab.””Was machen sie genau?” wollte ich nun auch wissen. “Wir haben im Moment rund 3000 Schweine in den Ställen und 500 Rinder auf den Weiden.””Da haben sie ja bestimmt auch männliches Personal?” fragte ich dann, nicht ohne gewisse Hintergedanken nach.”Ja habe ich”, sagte er ruhig, “und die wissen das alle Frauen auf der Farm Tabu sind. Ausnahmslos!”War ich geschockt? Ja verdammt. Alle Frauen waren Tabu? Auch ich? Stina schien meinen Gesichtsausdruck zu erahnen und lächelte mich wissend an. Den Rest der Fahrt saß ich schmollend neben Dana auf der Rückbank. Kein Sex. Dem Alten würde ich es zeigen.Eine Stunde später waren wir dann auf der Farm. Das Wohnhaus war groß, im wahrsten Sinne des Wortes. Stina zeigte mir mein Zimmer, das im Obergeschoß ganz außen war. Ich hatte sogar mein eigenes kleines Bad mit einer Dusche, eigenem WC, Waschbecken und einem Hängeschrank und einem Handtuchregal. Auf einer Ablage würde meine elektrische Zahnbürste ihren Platz finden. Nachdem ich dann auch meine Kleidung in den neben dem Bett stehenden Schrank eingeräumt hatte, kopfte es an der Tür. Nach meinem “Herein” kam auch schon Dana in mein Zimmer und nahm mich an die Hand.”Hier oben sind unsere Zimmer. Deines hast du ja schon bezogen. Meines ist gleich hier drüben und das von Mama und Papa eine Tür weiter.”Als wenn es das normalste auf der Welt wäre, führte illegal bahis siteleri Dana mich durch die obere Etage. Zwischen meinem und ihrem Zimmer lag das Treppenhaus und ein Wohnzimmer. Erst danach kam der Raum von Dana und das Schlafzimmer meiner Gasteltern. Die Zimmer waren aufgeräumt und sauber und jedes, mal abgesehen vom Wohnzimmer, hatte seine eigene Nasszelle. Dann führte sie mich die Treppe wieder herunter. “Hier unten ist die Küche und die Zimmer unserer Angestellten.”Die Küche war unter dem Wohnzimmer des Obergeschosses und war mit etwa 5×5 Metern recht groß. Die Zimmer der Arbeiter jedoch waren jeweils unter den Zimmern die oben auch waren. Also würde ich hier auf drei Arbeiter treffen. Eine ganze Etage um Sex zu haben. Zu einfach. Oder etwa doch nicht?Aus der Küche kam der Geruch von Gulasch oder Gulaschsuppe, der mich unweigerlich in die Küche hineintrieb. Peter, stand am Herd und scherzte mit seinen drei Angestellten. Die drei hatten nur Jeanshosen an und mein Blick fiel auf ihre muskulösen Oberkörper, die rasierte Brust und Bauch und die braungebrannte Haut. Und als wenn einer eine Cola Werbung gesehen hatte, setzte er gerade eine von Wasserperlen benetzte Flasche Cola an und trank genau so erotisch die Flasche aus, wie ich das schon in der Werbung gesehen hatte. “Wenn du jetzt feucht im Schritt bist, wirst du ein hartes Jahr haben”, sagte Stina, die hinter mir in die Küche gekommen war, leise in mein Ohr. Und verdammt, ja. Die Jungs sahen allesammt so süß aus.Nach dem Essen, bei dem ich echte Probleme hatte, meine Augen von den dreien zu lassen, führte Peter mich über den Hof. Nach gut 100 Metern erreichten wir beide drei große Ställe.”Das hier sind unsere Schweineställe. In jedem sind rund 1000 Tiere untergebracht, plus etwa 100 kleine Ferkel.”Nach einer kleinen Tour, die auch an den Ferkeln vorbei ging, saßen wir dann in einem Trecker. Peter fuhr mit mir auf ein erstes Feld hinaus. Jedoch hielt er auf halben Weg an.”Das mit der Sexregel nehme ich sehr Ernst. Hier auf dem Hof wird es keinen Sex geben. Nicht solange du noch keine 18 bist.””Aber ich bin doch nur ein Jahr hier. Ein Jahr ohne Sex. Ich bitte sie?!””Kind, hier gibt es nicht viele Jugendliche in deinem Alter. In den Minen arbeiten viele Tagelöhner. Die kommen, bleiben zwei oder drei Monate und sind wieder weg. Selbst meine Arbeiter sind nur auf der Durchreise und Arbeiten hier, um sich das Geld für ein Flugticket zu verdienen.””Und wenn ich in die Stadt fahre zum Lernen?””Solltest du immer bedenken, canlı bahis siteleri dass hier im Outback ein Mädchen, das alleine unterwegs ist, fast wie Freiwild aussieht.””Sie reden von ****?””Du siehst zuviele Pornos, Pia. Hier finden die Cops regelmäßig Frauenleichen, die in die Wildnis verschleppt, gefesselt, vergewaltigt und anschließend einfach liegen gelassen wurden. Bei den derzeitigen Themperaturen hätte man maximal drei Tage Zeit um dich noch lebend zu finden.””Aber gerade deswegen wären die drei…””Vergiss den Gedanken. Ich habe jeden von den dreien gesagt, dass wenn sie sich auf meinem Hof an einer der Frauen heranmachen, sie auf meinem Grill landen.”Dann sah er mir mehrere Minuten in die Augen. Ohne ein Wort, ohne eine Geste.”Wenn du unbedingt Sex haben willst, darfst du gerne mit Stina intim werden. Die Männer können gefährlich werden.”Für Peter war diese Diskussion damit beendet. Er setzte seine oder besser gesagt unsere Fahrt zu den Weiden fort. In der untergehenden Sonne schien er seine Herde zu zählen, dabei sah er immer wieder auf sein GPS gesteuertes System auf einem Tablet. “Jedes Tier hat einen eigenen Sender. Von der Geburt bis zum Abtransport lässt sich ihr Weg und ihr Aufenthalt auf 10 Meter genau nachverfolgen. Das erspart mir zwei bis drei Angestellte.”Eine gute Stunde später waren wir wieder am Hof. Müde von dem langen Flug und dem Tag hier in Australien fiel ich in mein Bett. Meine Augen schlugen auf und der Blick auf die Digitalanzeige meines Weckers zeigte gerade einmal zwei Uhr Nachts an. Ich hatte das Fenster auf Kippe gestellt, um zumindest etwas von der kühleren Nachtluft abzubekommen. Jetzt hörte ich die Stimmen der drei Angestellten, die unten auf der kleinen Terrasse saßen und sich noch immer unterhielten.”Hast du die Kleine gesehen?””Hey Jason, jetzt fang nicht schon wieder damit an.””Du redest jetzt seit drei Stunden davon, wie süß du sie findest.””Geht euch beiden das nicht auch so?””Du meinst, dass wir gerne mal wieder eine Nummer schieben wollen? Weipu hat vier Clubs. Geh da hin, wie wir auch.””Die kosten da 100 Dollar die Stunde. Dafür muss ich drei Tage Arbeiten.””Besser als von dem Alten erschossen zu werden. Jean ist vom Feld auch nicht wiedergekommen und er hat sich vorher nur damit gebrüstet, er könne Stina rumkriegen.””Ach, ich geh rein.”Die beiden verbliebenen wechselten das Thema, redeten jetzt über Rinder, die Schweine und ihre baldige Weiterreise nach Melburne. Ihre Stimmen waren leiser geworden. Vielleicht hörte ich gerade deswegen so genau, wie sich der Türknauf bewegte. Der leichte Windzug als meine Tür geöffnet wurde und danach auch wieder das leichte Klicken als die Tür leise wieder geschlossen wurde. Umdrehen? Liegen bleiben, oder doch rennen? War jemand im Raum und wenn ja, wer?

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